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[ Eiskalter Sommer von Juliane Werding ]


Eiskalter Sommer    Juliane Werding 


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Weiße Stadt im Schatten der Vulkane blaues Licht vom Meer
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Sonntag früh, die Kirchenbänke bleiben leer
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in der Luft ein Duft von Oleander es ist Totenstill
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und eine ferne Stimme haucht: ja, ich will


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Und auf einmal seh ich stumme Leute die feierlich vorüberziehn
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der bräutigam mit weißen Lilien die Braut so blaß und schön


        a        G        E          a
Es war heiß und doch ein eiskalter Sommer
            a       G       E          a
es war so heiß un doch ein eiskalter Sommer
G                           E             
und es ist so still, daß niemand atmen will


Weiße Stadt im Schatten der Vulkane und die Uhr schlägt zehn
und beim letzten Schlag ist niemand mehr zu sehn

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Und die Kirche öffnet ihre Türen ein Priester tritt ins Sonnenlicht
ich frag ihn nach der stummen Hochzeit und er bekreuzigt sich


Es war heiß und doch ein eiskalter Sommer
es war so heiß und doch ein eiskalter Sommer
und es ist so still, daß niemand atmen will

    d                 a  ...
Und er erzählt von damals vor mehr als hundert Jahrn
gab sie ihm grad das ja-Wort als die Lava kam


Es war heiß... 

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